Palast der Republik
Der wachsenden Bedeutung Berlins als sozialistischer Metropole des Arbeiter-und-Bauern-Staates trug der Beschluß, der Beratung des Politbüros des ZK der SED und des Ministerrates der DDR vom 27.Marz 1973 Rechnung, auf dem zentralen Platz Berlins, dem Marx-Engels-Platz, einen Palast der Republik zu errichten. Schon in früheren Plänen war vorgesehen, hier eine städtebauliche Dominante zu schaffen, entweder ein Gebäude für zentrale Staatsorgane oder einen Kulturpalast. Am 13.August 1973, unmittelbar nach Abschluß der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten, begannen die Arbeiten. Ein Architektenkollektiv unter Leitung von Heinz Graffunder projektierte den Palast, der mit 25 Meter Gesimshöhe dem Staatsratsgebäude und dem Neuen Marstall angeglichen wurde. Am 23.April 1976 eröffnete der Palast nach 32monatiger Bauzeit seine Pforten.
- Abmessungen: 85 m breit/180 m lang/32 m hoch
- Konstruktion: Stahlskelettbau mit acht Gleitkernen auf Stahlbetonfundamentplatte
- Fassade: weiße Marmorverkleidung mit Vorhangfassade aus bronzefarben getönten Thermoglasflächen
Die drei Hauptfunktionsbereiche – die Volkskammer, der Große Saal und die Foyers – bestimmen die sich im Äußeren widerspiegelnde Innenraumstruktur.
Informationen aus: Gerhard Keiderling, Berlin 1945-1986, Berlin 1987, /Adalbert Behr: Bauen in Berlin. Koehler&Amelang. Leipzig 1987
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- Maßstab ungefähr M 1:800
- Modellbaumaße PdR (l/b/h) ca. 22 cm/11 cm/4 cm
- Vierfarbendruck auf weißem Karton 190 gr/m2
- 2 Modellbögen Format Din A 4
- Handverpackt im umweltfreundlichen PP-Flachbeutel
- Beigelegte Bastelanweisung und Hintergrundinformationen
- Einfach zu bauen: Schere, Lineal, Klebstoff genügen
- 5.90 Euro
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